08. September 2024 | Zurück zur Artikelübersicht » |
TV Aldekerk – HSG Krefeld Niederrhein 21:31 (9:17). Es war einmal ein spannendes Derby. Das gab es ja tatsächlich vor fast zwei Jahren am 1. November 2022, als die Aldekerker in der Vogteihalle beim 30:32 fast auf Augenhöhe unterwegs waren, und noch mehr vor gut anderthalb Jahren am 25. Februar 2023, als dem damaligen Aufsteiger in Krefeld sogar ein spektakuläres 32:32-Unentschieden gelang. Seitdem ist die Schere zwischen den beiden Niederrhein-Nachbarn weiter auseinandergegangen – derart weit, dass es für den diesmal nicht spielenden TVA-Trainer Tim Gentges kaum noch Gemeinsames gibt. „Wir bewegen uns in verschiedenen Welten“, hatte er schon vor der Heimpremiere 2024/2025 betont. Und das Geschehen auf der Platte gab ihm sportlich zum größeren Teil Recht, weil die ausschließlich mit dem Ziel Klassenerhalt gestarteten Hausherren keine wirkliche Chance auf eine Überraschung hatten und sich die Waage nach dem 4:4 (7.) aus der Sicht der Hausherren zu schnell auf die andere Seite neigte. Da der Abend angesichts der acht Tore Unterschied am Ende der ersten Halbzeit fast gelaufen war, konnten die Krefelder, die unbedingt den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffen wollen und jetzt Erster sind (4:0 Punkte), später ungefährdet in einen kleineren Gang schalten. Gentges nahm trotzdem in der Summe viel Positives mit: „Wir haben das umgesetzt, was wir wollten. Wir haben Kampf gezeigt und alles, was wir an Mitteln haben. Wir haben uns niemals aufgegeben und das ist entscheidend. Am Ende fällt das auch drei bis vier Tore zu hoch aus. Aber man sieht da die individuelle Klasse, die Krefeld hat. Deren Sieg war verdient. Im Großen und Ganzen haben wir gezeigt, was wir zeigen wollten. Es war sehr schön am Ende des Tages und jetzt trinken wir trotzdem noch ein Bier.“
Jener Ausgleich zum 4:4 schien die Eagles wenig zu irritieren, denn sie antworteten innerhalb von 19 Sekunden mit dem 5:4 (7.) und 6:4 (7.), bevor sie im Anschluss ans 6:5 (8.) mit dem 9:5 (10.) bereits die Entscheidung einleiteten. Ein Handicap für Aldekerk: Die Mannschaft musste sich sichtbar erst daran gewöhnen, dass Gentges als ordnende Hand freiwillig nicht aktiv ins Spiel eingriff und bewusst anderen die Chance geben wollte, sich auf der Platte zu beweisen. „Nils Wallrath und ich haben uns dazu entschlossen“, erklärte der TVA-Coach, der mit Wallrath ein Trainergespann bildet, „wir haben so viele junge Spieler – und es kann nicht der Weg sein, dass ich irgendeine Lücke schließe, die wir mit jungen Talenten schließen können und müssen. Wir müssen in die Zukunft gucken. Wir können so viel trainieren, wie wir wollen. Was man am meisten lernt, lernt man durch Spielpraxis. Wir wollen unseren jungen Leuten viel mehr Spielzeiten geben. Das hat mir heute sehr gut gefallen, wie meine ganze Mannschaft. Das hört sich doof an, weil wir mit zehn Toren verloren haben, gehen aber trotzdem als Gewinner da runter.“ Das mit dem „Gewinner“ meint er natürlich eher symbolisch, denn die Realität ist etwas rauer: In der Tabelle sind die Aldekerker bei 0:4 Punkten vorerst auf den letzten Platz abgerutscht und die bevorstehende Aufgabe am nächsten Samstag bei der TSG Haßloch (Zwölfter/2:2) sieht direkt wieder richtig wichtig aus.
Der frühe Knackpunkt gegen die Krefelder: Nach dem 6:9 (11.) von Fabian Küsters gelangen in den folgenden 17 Minuten bis zum 9:16 (28.) kurz vor der Pause nur drei weitere eigene Treffer. Im zweiten Durchgang sahen die Gastgeber erneut besser aus, weil sie bis zum 12:19 (37.) sogar eine 3:2-Miniserie hinlegten und zugleich an sich zu glauben schienen. Aus einem moderaten Resultat wurde zunächst allerdings nichts – und nach dem 4:1-Lauf der HSG zum 23:13 (44.) lag die Differenz plötzlich im zweistelligen Bereich. Jetzt aber, als bereits viel verloren war, entdeckte Aldekerk wieder seine enorme Leidenschaft und hohe kämpferische Qualitäten und konnte sich in Verbindung mit sich häufenden Nachlässigkeiten bei den Krefeldern durch einen verblüffenden 5:0-Lauf bis auf fünf Tore heranrobben – 18:23 (51.). Nach dem 25:20 (53.) beseitigten Lukas Siegler (54.), Mike Schulz (55.) und Jörn Persson (56.) mit dem 28:20 allerdings letzte, kaum wahrnehmbare Zweifel am Erfolg des Favoriten.
TV Aldekerk: Buchmüller, Keutmann – Mumme (2), Grützner (2), Kirschbaum, Fünders (2), Leeder, Plhak (6/3), Hahn, Tobae, Küsters (5), Hansen (1), Gogava, Thelen (1), Rutten (2).
HSG Krefeld Niederrhein: Bartmann, Jakobi – Krass, Klasmann, Schneider, Noll, Lehmann, Mook, Hildenbrand (12/4), Siegler (1), Schulz (1), Marquardt (3), Jagieniak (3), Persson (7), Ingenpass (4), Mircic.
TV Korschenbroich – VTV Mundenheim 27:24 (15:8). Die Korschenbroicher sammelten die ersten Drittliga-Punkte seit über sechs Jahren ein – und das sogar ziemlich souverän. Gegen Mitaufsteiger Mundenheim (aus der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) zeigte die Mannschaft von Trainer Frank Berblinger vor allem vor der Pause eine starke Leistung in der Defensive und legte damit den Grundstein für den Sieg, der bis zum Schluss nicht mehr wirklich in Gefahr geriet. „Es ist eine Riesenlast von uns gefallen, dass wir heute am zweiten Spieltag direkt den ersten Heimsieg einfahren konnten gegen einen Mitaufsteiger. Wir mussten sehr viel investieren, gerade in der Deckung. Das haben die Jungs von der ersten bis zur letzten Minute im Großen und Ganzen wirklich sehr, sehr gut gemacht“, meinte der Coach, auf den nun mit seinem Team am kommenden Freitag beim Longericher SC bereits die nächste schwierige Auswärts-Aufgabe wartet.
Zu Beginn der Partie lieferten sich beide Seiten einen offenen Schlagabtausch. Korschenbroich legte das 2:0 (3.) vor, lag dann mit 2:3 (8.) hinten und drehte die Angelegenheit wieder zum 5:3 (9.). Ab Mitte des ersten Abschnitts entschied Berblinger sich anschließend für das Mittel des siebten Feldspielers gegen die sehr offensiv ausgerichtete 6-0-Deckungsvariante der Gäste. „Das hat wirklich sehr, sehr gut funktioniert, obwohl das für die Jungs ja noch ein bisschen Neuland ist. Aber die haben das diszipliniert gespielt“, fand der Coach. Der TVK kassierte vom 5:4 (10.) an in den folgenden 18 Minuten lediglich einen Treffer vom Siebenmeter-Strich und zog auf 13:5 (27.) davon. Dass Mundenheim nach dem Seitenwechsel vom 16:8 (31.) auf 16:11 (34.) verkürzte, brachte die Hausherren nicht nachhaltig aus dem Konzept. Stattdessen stellte der TVK vom 18:13 (39.) auf 23:15 (46.) und damit den alten Abstand wieder her. Weil die Gäste in der Offensive insgesamt zu selten Lösungen fanden, konnte Korschenbroich den Vorsprung bis zum Ende verwalten, ohne jemals in Gefahr zu geraten. Dass der VTV nach dem 26:18 (55.) in den Schlussminuten etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte, störte Berblinger wenig: „Nach hinten raus hat es ein bisschen geplätschert. Das lag aber auch daran, dass wir schön durchgewechselt haben und dass die ganz große Spannung nicht mehr da war. Für uns geht es in erster Linie nicht darum, bei den Siegen auf die Höhe zu gucken, sondern dass wir überhaupt die Siege reinholen.“
TV Korschenbroich: Schoolmeesters, Krüger – Schiffmann (4), Krantzen (4), Eugler (6), Ghindovean, Klause (3), Brinkhues (1), Zidorn, Wolf (3), König (2), Zimmermann (1/1), Müller (2), Feld, Bitzel (1).
HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II – Longericher SC 34:28 (13:16). Es war, als hätten die Kölner während der Halbzeit irgendetwas ganz Wichtiges in der Kabine vergessen. Und dabei fehlten der Mannschaft von Trainer Chris Stark doch bereits vor der Reise zur HSG, die als Zweitvertretung des Bundesligisten HSG Wetzlar unterwegs ist, einige wesentliche Akteure. Das war aber im ersten Abschnitt kaum zu merken und mit einer stabilen Defensive als Basis schienen die Gäste auf einem guten Weg zum zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel zu sein. Nach der Pause klappte dann allerdings kaum noch etwas und mit einem 12:21 ging dieser Teil der Partie so klar an die Hausherren, dass die Kölner die Heimreise völlig verdient ohne Zählbares im Gepäck antreten mussten. „Wir haben zwei verschiedene Halbzeiten gesehen und am Ende gehen wir hier als enttäuschter Verlierer von der Platte. Der Sieg für Dutenhofen geht, wenn man die 60 Minuten betrachtet, in Ordnung“, fand Stark, der natürlich selbst die offensichtlichen Unterschiede zwischen den beiden Abschnitten erkannte: „Wir haben in meinen Augen eine sehr, sehr gute erste Halbzeit gespielt. In der zweiten Halbzeit war es von der ersten Minute an ein anderes Bild. Wir haben dann besonders gemerkt, dass uns neben Malte Nolting auch Dustin Thöne fehlte. Und ohne die zwei etatmäßigen Kreisläufer fehlten uns da die einfachen Tore vom Kreis. Der Rückraum wurde etwas offener angenommen, sodass wir da nicht mehr die Durchschlagskraft wie in der ersten Halbzeit hatten.“
Der LSC legte durch Lukas Martin Schulz und Kieran Unbehaun noch in der ersten Minute das 2:0 vor, lief ab dem 3:4 (6.) jedoch erst mal hinterher. Erstaunlich: Ausgerechnet nach Schulz‘ verworfenem Siebenmeter beim Stande von 7:8 (14.) bekamen die Kölner die Partie in den Griff und drehten die Angelegenheit zum eigenen 12:10 (23.), das passenderweise Schulz vom Strich erzielte. Das 16:13 (30.) durch Lennart Wörmann unmittelbar mit der Pausen-Sirene zählte nach kurzer Diskussion – und die Longericher gingen mit gefühlt deutlichem Oberwasser in die Kabine. Klar: Kampflos wollten die Hausherren sich nicht ergeben und bereits beim 17:17 (34.) war die Begegnung wieder völlig offen. Trotzdem deutete bis zum 19:19 (41.) nichts darauf hin, dass der LSC sich deutlich würde abhängen lassen. Doch mit 9:2 Toren innerhalb von zehn Minuten zum 28:21 (51.) besorgte Dutenhofen bereits die Entscheidung. Die Gäste versuchten in der Schlussphase noch einmal alles und streuten auch offensivere Deckungsvarianten gegen die Schlüsselspieler der Hausherren ein, doch das 24:28 (53.) konterte die HSG mit dem 31:25 (56.) und in den letzten Minuten fand Longerich keine passende Antwort mehr. Obwohl sich die Kölner ein anderes Ergebnis gewünscht hatten, will Stark aus der Partie vor allem wichtige Lehren ziehen und er richtete den Blick schon wieder nach vorne: „Das wirft uns natürlich überhaupt nicht um. Auch die Erfahrung, die wir in den letzten Jahren gesammelt haben, hat uns einfach gelehrt, dass man die Spiele analysieren muss, aber lange nicht alles schlecht ist.“
Longericher SC: Babic, Kull – Wörmann (2), Pyszora (2), Gerfen (1), Lincks, Niehaus (3), Unbehaun (2), Wolf, Leitz (5), Schulz (7/3), Kaysen, Rinke (1), Kämper (5).
Saase3 Leutershausen Handball – Bergische Panther 35:32 (15:19). Die Panther haben einen klassischen Fehlstart in die neue Saison hingelegt und liegen nach zwei Runden bei 0:4 Zählern mit einem leeren Punktekonto auf Rang 14. Dass der VTV Mundenheim und der TV Aldekerk mit einem Torverhältnis von minus fünf beziehungsweise minus 13 noch etwas schlechter dastehen als die Panther (minus vier), dürfte ihnen im Bergischen eher ein schwacher Trost sein. Auch, dass die Mannschaft von Trainer Erwin Reinacher eine Woche nach der knappen 23:24-Niederlage gegen HLZ Friesenheim-Hochdorf II bei der Dienstreise in Baden-Württemberg lange durchaus für etwas Zählbares in Frage kam und sich nie aufgab, ändert an der Situation erst einmal nichts. Am kommenden Samstag stellt sich in der HG Saarlouis (Fünfter/2:2 Punkte) eine der stärker eingeschätzten Mannschaften der Klasse in Wermelskirchen vor. Die Panther stehen dann bereits ziemlich unter Druck und würden bei einer weiteren Pleite dem Feld erst einmal hinterherlaufen.
Philipp Hinkelmann (1.) und Louis Elsässer (2.) besorgten zum Start das 2:0 für die Gäste, die aber kurz darauf zurücklagen – 2:4 (6.). In der Folge begegneten sich die beiden Teams allerdings weitgehend auf Augenhöhe und vom 6:6 (13.) blieb es bis zum 13:13 (24.) eine ausgeglichene Partie. Nun nahm Reinacher eine Auszeit (24.) und fand hier offenbar die richtigen Worte, denn Elsässer (25./Siebenmeter), Joe Ballmann (26.) und Ante Simic (27.) brachten die Panther danach erstmals mit drei Treffern nach vorne (16:13). Das 17:15 (29.) bauten Florian Müller (29.) und Raik Flemm (30.) zum 19:15-Halbzeitstand aus und auch nach der Pause schien es zunächst, als kämen die Gäste besser aus der Kabine – 21:16 (34.).
Eine Zeitstrafe gegen Jan Weiß (35.) brachte jedoch einen Bruch im Spiel der Panther und Leutershausen nutzte die Überzahl, um wieder heranzukommen. Mit einem Negativlauf von 1:8 gaben die Gäste die schöne Ausgangsposition aus der Hand und lagen auf einmal mit 22:24 (43.) hinten. Dass die Partie nicht jetzt schon komplett kippte, lag vermutlich an einer Mischung aus der starken Moral der Panther und daran, dass die Hausherren nach der kräftezehrenden Aufholjagd erst einmal den Fuß etwas vom Gas nahmen. Reinachers Team hatte in dieser Phase vor allem in Simic seine Lebensversicherung, denn der Rückraumspieler (insgesamt acht Tore) erzielte unter anderem das 26:26 (52.), das 27:27 (53.) und im 29:28 (55.) sogar wieder eine Gäste-Führung. Bis zum 32:31 (56.) durch Ballmann durften die Panther von einem Sieg träumen. Danach verließen die mit lediglich zehn Feldspielern angetretenen Bergischen in der entscheidenden Phase das Glück und vermutlich auch etwas die Kraft. Leutershausen kam zum eigenen 34:32 (59.) und als Müller kurz darauf bei seinem Wurf den Keeper am Kopf traf, gab es statt des Anschlusstreffers eine Zeitstrafe gegen den Panther-Rechtsaußen (60.). Damit war die Partie entschieden und die Gäste traten die 260 Kilometer weite Heimreise ohne Zähler im Gepäck an.
Bergische Panther: Eigenbrod, Mohr – Müller (3), Hinkelmann (2), Flemm (6), Wöstmann, Simic (8), Lindemann (1), Exner (3), Weiß, Ballmann (5), Elsässer (4/2).
HSG Rodgau Nieder-Roden – TuS 82 Opladen 28:21 (13:8). Im Gegensatz zu den Panthern haben die Opladener dank des 32:29-Erfolgs zum Auftakt über Aldekerk bereits zwei Zähler auf dem Konto – und können es daher besser verkraften, dass beim Vorjahres-Dritten die Trauben zu hoch hingen. Insgesamt waren die Gäste bei der HSG weitgehend chancenlos, auch wenn TuS-Coach Stefan Scharfenberg durchaus positive Ansätze bei seinem Team erkannt hatte. „Das kann man verlieren. Rodgau hat an der Stelle gezeigt, dass sie einfach sehr gut sind, sehr stabil sind, dass sie eine gute Halle haben. Und da ist es uns nicht gelungen, so die Möglichkeiten zu nutzen, die sich definitiv geboten haben“, fand der Opladener Trainer, der die Partie schnell analysieren und seine Mannschaft auf die Aufgabe am kommenden Samstag gegen die HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II (Dritter/4:0 Punkte) vorbereiten will.
Oliver Dasburg (2.) und Jan Jagieniak (3.) brachten die Opladener mit 2:0 in Führung. Das sollte aber bereits der letzte TuS-Vorsprung des Abends gewesen sein und ab dem 3:4 (9.) liefen die Gäste nur noch hinterher. Bis zum 8:10 (22.) hielt Scharfenbergs Team die Angelegenheit zumindest einigermaßen offen. In der Folge leistete der TuS sich aber zu viele Fehler und erzielte vor allem über die Pause hinweg über zehn Minuten lang keinen eigenen Treffer. Für Scharfenberg war daher bereits diese Phase und das daraus resultierende 8:15 (32.) so etwas wie die frühzeitige Entscheidung. „Dann wird es einfach schwer, dafür ist Rodgau zu gut“, erklärte der Coach, der mit dem Auftritt seiner Mannschaft dennoch nicht unzufrieden war: „Insgesamt von der Einstellung her kann ich keinerlei Vorwürfe machen und das will ich auch nicht. Wir haben alles reingeworfen, wir haben versucht, dem Matchplan zu folgen, hatten aber das Glück nicht auf unserer Seite und konnten es auch nicht erkämpfen.“ Immerhin: Selbst nach dem 10:19 (42.) ließen sich die Opladener nicht hängen und verhinderten wenigstens bis zum Schluss erfolgreich, zweistellig in Rückstand zu geraten. Mit einer „Mini-Serie“ von 3:1 verkürzte der TuS auf 13:20 (45.) und gestaltete die letzte Viertelstunde dann mit 8:8 Treffern wieder ausgeglichen.
TuS 82 Opladen: Trögel, Wiese – Meurer, Altena, Schroeder (2), Jagieniak (5), Dasburg (2/1), Schmitz (1), Beckers (1), Sonnenberg (6/4), Schmidt (1), Hess, Swiedelsky (3).