25. Oktober 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
SG Ratingen – HC Wölfe Nordrhein 35:19 (16:10). Der ambitionierte Regionalligist hatte gegen den Oberliga-Tabellenführer am Ende keine Probleme und zog verdient ins Halbfinale des Pokals ein. Die Gastgeber waren über die 60 Minuten klar überlegen. Die Gäste aus Duisburg sahen die Partie ohnehin eher als „Test“ gegen einen starken Gegner – und kassierten beispielsweise im gesamten Spielverlauf nicht eine einzige Zeitstrafe. „Wir haben das Ziel gehabt, gegen einen guten Gegner noch einmal Spielpraxis zu sammeln. Im Großen und Ganzen hat es seinen Zweck erfüllt, vor allem die jungen Spieler haben heute alle mindestens 30 Minuten gespielt“, meinte Alexander Grefer, der spielende Co-Trainer der Wölfe.
Nur beim 0:2 (4.) und 1:3 (6.) war Ratingen offenbar noch nicht ganz im Spiel angekommen. Danach rollte der SG-Express und innerhalb von 144 Sekunden drehten Christian Mergner und Yannik Nitzschmann mit jeweils zwei Treffern die Partie zum 5:3 (9.). Den nächsten Zwischensprint gabs vom 9:7 (16.) auf 13:7 (23.). und nach der Pause jenen vom 17:11 (32.) auf 20:11 (34.). Die Partie war hier im Grunde bereits entschieden und in der Folge bauten die Löwen den Vorsprung bis zum Ende immer weiter aus. Im Halbfinale (derzeit angesetzt für den 6.12.) trifft Ratingen auf den Sieger der Begegnung SG Langenfeld gegen DJK Adler Königshof. Die Teams ermitteln den SG-Gegner am 31. Oktober.
SG Ratingen: Schmidt, Angelov – Funke (2), Bauer (7), Nitzschmann (5), Schmitz (1), Oelze (4/1), Mergner (6), Mensger (1), Lazarov, Bahn (6), Jonovski, Ditzhaus (3).
HC Wölfe Nordrhein: Krenz, Laas – Schwarz, Boddenberg, Hombrink (3), Y. Kamp (2), Grefer, Kryzun (3/2), Bernhardt, Rennings (2), J. Kamp (7), Woyt (1), Brakelmann (1), Singh Toor.