16. November 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
HSG Rhein Vikings – Wilhelmshavener HV 22:33 (14:14). Etwas mehr als eine Halbzeit lang konnten die Vikings dem Mit-Absteiger von der Nordsee Paroli bieten. Ab der 35. Minute zeigte sich dann aber, warum die Gäste als der Top-Favorit auf die Meisterschaft und den möglichen Wiederaufstieg gehandelt werden und am Ende stand eine doch recht deutliche Niederlage für die Hausherren. Dabei hatte das Team von Trainer Jörg Bohrmann in der ersten Halbzeit noch phasenweise gut mitgehalten. Zwar ging der Start (1:4/5.) in die Hose und auch beim 6:11 (15.) lag die HSG bereits klarer hinten. Im Anschluss nutzte Bohrmann aber seine erste Auszeit, um sein Team noch einmal neu einzustellen – mit Erfolg.
Ein 7:1-Lauf innerhalb von zehn Minuten brachte die Vikings plötzlich sogar in Front – 13:12 (25.). Das 15:14 durch Brian Gipperich kurz nach der Pause (31.) sollte dann aber die letzte Führung der Neuss/Düsseldorfer gewesen sein. Insbesondere im Angriff taten die Hausherren sich nun unglaublich schwer und erzielten in den folgenden 17 Minuten lediglich einen einzigen Treffer. David Denert verkürzte per Siebenmeter zum 16:18 (39.), blieb aber bei einem weiteren Versuch vom Punkt (43.) ebenso erfolglos wie zuvor Lukas Becher (37.) und später Bruno Zimmermann (46.). So war die Begegnung beim 16:24 (48.) bereits entschieden und die recht wilde Schlussphase nutzte dann Wilhelmshaven sogar noch besser aus – 19:31 (55.). Nach der Niederlage stehen die Vikings mit 13:13 Punkten als Siebter im absoluten Mittelfeld der Tabelle.
HSG Rhein Vikings: Dreyer, Broy – Berentzen, Gipperich (4), Aust (1), Görgen (1), Schön (1), Skorupa, Weis (1), Becher (1), Handschke (3), Zimmermann (5), Denert (2/1), Eberlein (2), Klause (1), Ingenpass.