Homberg verliert Punkte und Robin Werner

Wo ist die Lücke? Matthias Herff (im Sprung) und die SG Langenfeld II fanden beim VfB Homberg meistens das richtige Schlupfloch. (Foto: Burkhard Kasan)

VfB Homberg – SG Langenfeld II 20:26 (13:12). Der Regionalliga-Absteiger aus Duisburg muss sich in der Tabelle so langsam wieder ein bisschen nach unten orientieren, denn die Niederlage gegen Langenfeld war jetzt die dritte Pleite im vierten Spiel. Mit 8:8 Punkten ist der VfB in die untere Hälfte des Tableaus gerutscht. Gegen die SGL fanden die Hausherren nur in der ersten Halbzeit noch vernünftige Lösungen. Die meiste Zeit über war die Partie ausgeglichen (11:11/25.), bevor Homberg sogar mal das 13:11 (29.) vorlegte.

Nach der Pause drehten die Gäste die Begegnung dann aber schnell und setzten sich stetig ab – 13:15 (38.), 14:18 (43.), 15:22 (51.). „Wir haben keinen Zugriff auf das Spiel bekommen, obwohl Langenfeld genau das gespielt hat, was wir erwartet haben. Das waren nur 70 Prozent unserer Leistungsfähigkeit“, fand Hombergs Trainer Sascha Thomas. Der Coach muss zudem eine weitere Hiobsbotschaft verkraften, denn Robin Werner schied verletzt aus. Der Verdacht: Die Schulter ist ausgekugelt.

VfB Homberg: Seemann, Wächter – Adrian (6/1), Rohde (1), Thiel , Rippelmeier (2), Wink (4), Butry, Abo Shokor (1), Werner (2), Graw, Brunotte (2), Moritz (2).

SG Langenfeld II: Jahn, Koehler-Prediger – Voss (1), Guggenmoos (1), Schoesser, Krstev (1), Justen, Herff (10/5), Schlossmacher (1), Becker, Kolletzko (7), Nelte (4), Fischer, Ißling (1).

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