Oberliga Niederrhein
Krefeld macht in 30 Minuten alles klar
Der VfB Homberg findet in der ersten Halbzeit gar nicht statt und verliert am Ende mit 21:27.

VfB Homberg – TV Krefeld-Oppum 21:27 (7:17). Seine personellen Sorgen wollte VfB-Trainer Sascha Thomas nicht als Grund für die miserable erste Halbzeit gelten lassen: „Wir waren mit dem Kopf gar nicht da.“ In der Kabine fanden die Homberger dann immerhin den Knopf für einen Neustart und sie konnten das Ergebnis mit mehr Tempo und Spielfluss freundlicher gestalten – ohne für eine Wende in Frage zu kommen. Bitter für den VfB: Joshua Rippelmeier, gerade erst aus einer langen Pause zurück (Achillessehne), erlitt bei einer Abwehraktion erneut eine Verletzung. Deutlich entspannter war nachher die Stimmung bei den Gästen, die in Fabian Bednarzik, Keeper Patrick Dönni und Kapitän Gerrit Held besonders starke Stützen hatten. „In der zweiten Halbzeit haben wir etwas gewechselt und gleichzeitig zu viel liegen lassen“, fand der spielende Geschäftsführer Frederick Küsters, „wir hätten das noch deutlicher gestalten können. Für erste Saisonspiel war es okay.“

VfB Homberg: Denter, Seemann – Adrian (6/3), Hochkeppel, Kirschbaum (6/1), Buschhorn, Thiel, Rippelmeier (3), Kaiser, Werner (3), Reich, Brockmann (1), Schmitz (2), Wächter.

TV Krefeld-Oppum: Dönni, Hoffmann – Krantzen (1), Bednarzik (8/5), Peich (3), Cilic (1), Linden, Walch (1), Köffers (4), Schellekens (2), Held (3), Küsters (1), Ditz (3).