12. November 2020 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Das sieht ist keine ganz große Überraschung. Und es sieht danach aus, dass der Handball-Verband Mittelrhein und der Handball-Verband Niederrhein im Grunde auf die Entscheidung des Deutschen Handball-Bundes für seine 3. Liga gewartet haben. Am Mittwochmittag war der DHB mit dem Beschluss an die Öffentlichkeit gegangen, der sich längst herumgesprochen hatte: Die aktuell coronabedingt unterbrochene Meisterschaft wird erst am 9./10. Januar 2021 fortgesetzt – in der Hoffnung, dass die betreffenden Vereine im Dezember wieder ins Training einsteigen und sich entsprechend vorbereiten können. Am Mittwoch folgte dann zuerst der HVM mit seiner Nachricht für den Mittelrhein: Der Spielbetrieb bleibt bis einschließlich 6. Januar unterbrochen und könnte dann am 9./10. Januar weitergehen.
Etwas später zog der HVN für den Niederrhein nach – mit einem teilweise fast identischen Wortlaut. Eine spannende Passage bieten beide ebenfalls an. „Sollten die zuständigen Stellen im Dezember Kontaktsport wieder zulassen, können Vereine, die in dieser Zeit Nachholspiele und/oder Trainingsspiele abhalten wollen, auf den HVM und die Handballkreise zukommen, um für diese Spiele eine offizielle Ansetzung zu erhalten“, sagt der Mittelrhein. „Sollten die zuständigen Stellen – nach Ablauf des Amateursportverbotes – Kontaktsport z.B. im Dezember wieder zulassen, können Vereine, die in der Zeit Nachholspiele oder Trainingsspiele abhalten wollen, auf den HVN zukommen, um für diese Spiele eine offizielle Ansetzung zu erhalten“, schreibt der Niederrhein. Zugleich kündigen die beiden Verbände an, über den weiteren Verlauf der Saison/des Meisterschafts-Betriebes intensiv zu beraten und Lösungen zu erarbeiten. Vielleicht legt ja die 3. Liga was Passendes vor.