17. September 2021 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Bergische Panther – Longericher SC 32:29 (17:15). Sie leben ab jetzt in zwei verschiedenen Welten – die für die Panther nach dem dritten Erfolg hintereinander natürlich völlig in Ordnung ist. Und die Tabellenführung mit 6:0 Punkten ist dazu eine besonders schöne Moment-Aufnahme. Ganz anders sieht die Gemütslage bei den Kölnern aus, die nach zwei Niederlagen schon vorher unter Druck standen und eigentlich die Trendwende einleiten wollten. Nun kam es aber wieder ganz anders – und die Mannschaft von Trainer Chris Stark liegt mit 0:6 Zählern meilenweit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Geringer ist die Belastung mit dem Blick auf die kommenden Wochen nicht geworden.
Der LSC legte die 3:2-Führung vor (4.), doch die Panther antworteten mit drei Treffern in Folge – 5:3 (8.). Weil sich aber auch die Panther nicht absetzen konnten, wechselte die knappe Führung zunächst ständig, ehe sich die Gäste mit dem 12:10 (20.) ebenfalls mal zwei Tore an Polster verschafften. Klar: Das war ebenfalls nicht von langer Dauer. Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischten dann die Gastgeber, die übers 18:15 (31.) zum 21:18 (37.) und 24:21 (45.) kamen. Nach der stärksten Phase der Hausherren, die auf 31:24 (56.) wegzogen, schien bereits alles entschieden zu sein, doch Longerich steckte nicht auf – und kam sogar auf 29:32 (60.) heran. Am verdienten Sieg der Hausherren änderte das allerdings nichts mehr.