16. November 2021 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Kommando zurück hieß es am späten Dienstag-Nachmittag, als der TSV Bayer Dormagen eine Nachricht aus der Pfalz bekam. Absender waren die Eulen Ludwigshafen, die routinemäßig ihre Coronatests durchgeführt hatten – diesmal mit positiven Ergebnissen im Spielerkader. Es folgte schnell eine Rücksprache unter anderem mit der HBL und den Dormagenern, an deren Ende der gemeinsame Beschluss stand, die für Mittwochabend vorgesehene Partie im Sportcenter des TSV Bayer auf einen noch zu suchenden Termin zu verschieben. Dormagen, das gerne versucht hätte, sich durch ein überzeugendes Ergebnis wenigstens ein Stück vom vorletzten Platz loszueisen, liegt nun bei 4:12 Zählern bereits drei Partien im Rückstand. Vor dem Duell mit Ludwigshafen waren schon die Spiele beim HC Elbflorenz Dresden (neu angesetzt auf den 15. Dezember) und gegen den ThSV Eisenach (bisher ohne Termin) abgesagt worden.
Seine nächste Aufgabe bestreitet das in den vergangenen Wochen von viel Verletzungspech begleitete Team von Trainer Dusko Bilanovic nun erst am Sonntag beim TV Großwallstadt. Diese Aufgabe hat es dann mit dem Blick auf den weiteren Kampf um mehr Sicherheit ebenfalls in sich, weil der Traditionsklub aus Unterfranken in einer vergleichbaren Situation steckt – Rang 18, 5:11 Punkte (Spiel am Mittwochabend gegen die DJK Rimpar Wölfe nicht eingerechnet). Danach haben die Dormagener zweimal hintereinander Heimrecht – am 27. November gegen den TV Emsdetten (Elfter/9:11) und am 1. Dezember gegen den TV Hüttenberg (Dritter/14:6). Einfacher werden die kommenden Wochen demnach sicher nicht für den TSV Bayer.