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| 24. September 2022 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Hoch und höher: Lennart Niehaus (beim Wurf) und die HSG Refrath/Hand kletterten durch den zweiten Saisonsieg zumindest vorübergehend mal auf Platz vier in der Regionalliga. (Foto: Thomas Schmidt)
HSG Refrath/Hand – OSC Rheinhausen 25:23 (10:11). Der Aufsteiger aus Bergisch Gladbach holte sich mit dem Erfolg über den OSC den zweiten Sieg im zweiten Regionalliga-Heimspiel. Dabei sah HSG-Trainer Christopher Braun unterm Strich einen verdienten Sieg seiner Mannschaft, die die meiste Zeit über vorne lag und sich im zweiten Durchgang schon deutlicher abgesetzt hatte. „Wir machen es am Ende unnötig wieder eng“, fand Braun, der sich wie alle Refrather aber letztlich doch über beide Zähler freuen durfte. Sein Team stockte das Konto damit auf 4:2 Punkte auf und verbringt zumindest die Nacht auf den Samstag auf Rang vier. Rheinhausen steht mit 4:4 Zählern inzwischen ausgeglichen da und ist für den Moment Fünfter. Ganz klar: Beide Teams könnten mit diesen Platzierungen in der oberen Tabellenhälfte zum Saisonende mehr als gut leben.
In einer Anfangsviertelstunde mit wenig erfolgreichen Abschlüssen drehten die Gastgeber das 2:3 (10.) zum 5:3 (15.), kassierten beim 7:7 (22.) aber wieder den Ausgleich und lagen beim 9:10 (26.) erneut hinten. In der Kabine fand Braun dann offenbar die richtigen Worte, denn sein Team kam sehr gut in die zweite Hälfte herein, drehte den 10:11-Pausenstand zum 13:11 (36.) und baute den Vorsprung zum 18:13 (43.) und 22:16 (52.) aus. Beim Stande von 24:19 brachen die letzten 180 Sekunden an – und Rheinhausen konnte tatsächlich auf einen Treffer zum 23:24 verkürzen (60.). Erst elf Sekunden vor der Schluss-Sirene erlöste Yannik Wendler sein Team mit dem entscheidenden 25:23.
HSG Refrath/Hand: Vatter, Kierdorf – Morris, Greffin, Funke (5), Georgi (1), Niehaus (6/3), Wendler (2), Speckmann (3), Asselborn (6), Merz (1), Natzke (1), Thißen.
OSC Rheinhausen: Seemann, Borchert – Ulrichs, Adrian (3), Milde (3/1), Enders (5), Bekston, Kamp (2), Kaiser, Ranftler (3/2), F. Molsner (1), M. Molsner (2), Rennings (1), Käsler (3).
