Harzhelden Allstar Game
Die Kandidaten: Mamengui, Schmitz, Wache, Wolf
Dritte Abstimmung für das Allstar Team läuft.

Es geht weiter und wir kommen Stück für Stück voran. Euren Kreisläufer und den Linksaußen für das Allstar Game, das wir gemeinsam mit dem TSV Bayer Dormagen am 12. Januar 2024 um 19.30 Uhr zu einem Fest für den Handball machen wollen, habt ihr ja schon gewählt. Nach einem irre spannenden Auftakt lagen bei den Kreisläufern der „Niederrheiner“ Sebastian Bartmann von den Adlern Königshof und der „Mittelrheiner“ Nico Eusterholz vom TV Rheinbach tatsächlich gleichauf, sodass es am Ende nur eine Entscheidung geben konnte: Beide werden im Team stehen! Im zweiten Durchgang habt ihr euch unter wiederum vier spannenden Kandidaten bei den Linksaußen für Luca Houseman vom TuS Königsdorf entschieden. Nun wollen wir in der dritten Runde herausfinden, wer als Spielmacher in der Rückraum-Mitte die Fäden ziehen soll. Was garantiert alle vier Spieler gemeinsam haben: Wir können versprechen, dass sie sich voll reinhängen würden. Wer das dann am Ende sein wird, habt ihr jetzt in der Hand. Auf unserer Facebook-Seite könnt ihr den Spielmacher bestimmen, der für euch dabei sein soll – und hier sind die vier Kandidaten, die diesmal zur Wahl stehen, wie üblich in alphabetischer Reihenfolge:

 

Paulo Mamengui (30/MTV Köln III): Paulo ist der Mutigste, denn er stellt sich als Kreisliga-Spieler der starken Konkurrenz in Sachen Spielsteuerung. Dabei ist der gebürtige Brandenburger, der seine Tore ganz früher für den SV Brandenburg 63 und vor dem Wechsel zum MTV einige Jahre lang beim TuS Königsdorf unter dem Spitznamen „Paula“ erzielte, ein echtes Schwergewicht aus der 100-Kilo-Klasse -und als komplettes Kraftpaket nicht ganz einfach zu bremsen. Was er mit den Kollegen aus Oberliga, Regionalliga und 3. Liga auf jeden Fall gemeinsam hat, sind Leidenschaft für und Lust auf den Handball.

Marius Schmitz (22/TV Rheinbach): Marius zeigte vor einigen Jahren schon als Spieler der Rheinbacher A-Jugend, dass er als Mittelmann jede Abwehr vor enorme Probleme stellen kann. Im Oberliga-Team des Trainergespanns Dietmar Schwolow/Jan Hammann gilt er auch aufgrund individueller Qualitäten als Versprechen für die Zukunft – in der die 2021/2022 aus der Regionalliga abgestiegenen Rheinbacher irgendwann den Wieder-Aufstieg schaffen wollen. Seine Eigenwerbung fürs Allstar Team untermauert der Regisseur so: „Ich würde den Zuschauern sicherlich auch etwas bieten.“

Timo Wache (22/Hildener Wölfe): Er ist der mit der ungewöhnlichsten Geschichte. Über seinen  Wechsel von der JSG Haan/Hilden zum TSV Bayer Dormagen in die A-Jugend-Bundesliga fand Timo den Weg ins Oberliga-Team des TuS 82 Opladen und in den Perspektivkader der Ersten. Nach dem zweiten Kreuzbandriss beschloss Timo Wache, gesund zu werden, anschließend bei den Hildener Wölfen weiterzumachen und sich vor allem dem Spaß am Handball zu widmen. Seitdem sind die Wölfe zweimal und bis in die Bezirksliga aufgestiegen – mit Timo als Führungsspieler auf und neben der Platte.

Mats Wolf (26/TV Korschenbroich): Kaum vorstellbar, dass es Korschenbroich mal ohne Mats gab, der im Sommer 2018 vom heutigen Oberligisten Adler Königshof kam, mit dem er ein Jahr zuvor in der Regionalliga aufgestiegen war. Dort ist er als Spielmacher bei maximaler Spielübersicht immer für kreative Lösungen gut. Dass der jüngere der Wolf-Brüder (Tom/29 spielt beim Zweitligisten Bietigheim) in grauer Vorzeit fast beim Fußball gelandet wäre, ehe er sich in der handball-verrückten Familie den „richtigen“ Sport wählte, ist auch viel später noch ein großes Glück. Nicht nur für den TVK.