Regionalliga Nordrhein
Komplett verrückt: Jetzt führt wieder Remscheid
HGR gewinnt gegen Aachen mit 40:36 und profitiert vom 35:34 des TSV Bayer Dormagen II in Korschenbroich. Auf Platz zwei schiebt sich Bonn mit dem 31:29 gegen Weiden.

Abgeprallt: Spielmacher Mats Wolf (weißes Trikot/Nummer 20) und seine Korschenbroicher mussten sich gegen junge Dormagener geschlagen geben. Jan Schmidt (links/42), Felix Böckenholt (42) und Robin Kremp (rechts/37) spielen mit dem TSV Bayer II als Aufsteiger eine richtig starke Saison. (Foto: Sven Frank)

TV Korschenbroich – TSV Bayer Dormagen II 34:35 (18:19). Beide Mannschaften wiesen nach, warum sie zum oberen Drittel gehören oder, wie die Korschenbroicher, sogar an den Aufstieg denken. Für Dormagen wäre dabei alleine der Gedanke daran komplett absurd, aber Trainer Martin Berger beschäftigte sich trotzdem kurz mit einem entsprechenden Vergleich: „Das war kein Viertligaspiel, das war Drittliga-Niveau. Das war für alle Zuschauer Werbung für den Handball.“ Kollege Dirk Wolf, dessen TVK als einziger Regionalligist die Meisterschaft offen als Ziel ausgegeben hat, fand den Auftritt aus der Sicht der Hausherren dagegen weniger optimal – und erwies sich gleichzeitig als fairer Verlierer: „Wir haben in der ersten Halbzeit nicht die nötige Härte in der Abwehr gezeigt. Unser Spiel war zu sehr fehlerbehaftet. Wir haben im Aufbau und in der zweiten Welle sicherlich fünf, sechs Dinger verschenkt. Und wir haben vorne auch den einen oder anderen Freien liegen lassen, die man in einem so engen Spiel machen müsste. Das haben wir heute nicht geschafft und deshalb geht der Sieg an Dormagen vollkommen in Ordnung.“ Durch die Niederlage musste der TVK die erst kurz vor Weihnachten eroberte Tabellenführung wieder abgeben und er liegt jetzt auf Rang drei (19:11) hinter der HG Remscheid (20:10) und der TSV Bonn rrh. (20:10). Gleichauf mit Korschenbroich stehen der Vierte Dormagen II und der Fünfte HC Weiden (ebenfalls 19:11), sodass aktuell vorne für reichlich Spannung gesorgt ist.

In einem Duell mit wechselnden Führungen konnte sich vor der Pause keins der Teams nachhaltig absetzen. Aus dem 5:4 (10.) für den TVK wurde ein 7:9 (15.), aus dem 10:11 (19.) ein 15:14 (25.). Ab dem 17:16 (27.) legte Dormagen immer wieder vor und Korschenbroich betrieb einen hohen Aufwand, um regelmäßig auszugleichen – 19:19 (33.), 22:22 (37.), 25:25 (45.), 26:26 (46.). Mit dem 31:28 (53.) hatte der TSV Bayer erstmals drei Treffer mehr auf dem Konto, ehe die Hausherren auf 30:31 (54.) herankamen – und kurz darauf beim 30:33 (57.) und 31:34 (58.) erneut klarer zurücklagen. Das 32:35 (59.) verkürzten Mats Wolf und David Klinnert in der letzten Minute auf 34:35, bevor Dormagen neun Sekunden vor Schluss eine Auszeit nahm und den Rest der Partie über die Runden brachte. „In den anderthalb Jahren, seitdem ich in Dormagen die U 23 trainiere, war das das stärkste Spiel von uns gegen den stärksten Gegner“, fand Berger, „wir freuen uns sehr, jetzt ein Teil dieser Spitzengruppe zu sein, und wir genießen den Abend. Ich bin sehr stolz auf die Truppe.“ Bemerkenswert, Teil eins: Der Coach muss die Dormagener am Ende der Saison verlassen, weil sich der Verein mal wieder umorientieren will. Bemerkenswert, Teil zwei: Berger, der sich in der Vorbereitung vor allem auf die A-Jugend-Bundesliga konzentriert hatte, sah seinen Co-Trainer Patrick Engel und dessen Vorbereitung als Schlüssel für den Sieg. Dirk Wolf blickte auf der anderen Seite gleichzeitig auch nach vorne: „Wir schauen, wie es nächste Woche weitergeht.“ Dieser Blick hat es definitiv in sich: Der TVK erwartet zu Hause den Spitzenreiter HG Remscheid.

TV Korschenbroich: Jäger, Schoolmeesters – Schiffmann, Krantzen (6/2), Klinnert (9), Eugler (4), Klause (2), Ingenpaß, Brinkhues (2), Zidorn (1), Wolf (6), Küpper Ventura (1), Neven, Franz.

TSV Bayer Dormagen II: Borreck, Kull – Nitsche, Leis (1), Böhnert (4), Kasper (6), Kriescher (6/2), Böckenholt (6), Beckers (3), Emmerich (2), Kremp (4), Pauli (2), Rügenberg, Schmidt (1).

 

Borussia Mönchengladbach – Bergischer HC II 30:30 (15:14). Wem dieses Ergebnis wirklich hilft, wird sich vielleicht erst in ein paar Wochen zeigen. Im Grunde hätten aber beide Seiten den Erfolg dringend benötigt – und und ein Befreiungsschlag war es sicher nicht, denn der Kampf um den Klassenerhalt geht für beide unvermindert intensiv weiter. Ganz hinten bilden der BHC II (9:21 Punkte) und die Borussia (8:20) auf den Rängen zwölf und 13 zusammen mit dem Letzten SG Langenfeld (4:24) jenes Trio, das den Abstieg unter sich ausmachen könnte – weil davor die HSG Refrath/Hand (13:15) doch ein gutes Stück weit entfernt ist. Deutlich bitterer als das reine Resultat war für die Solinger allerdings das Pech von Ben Büscher, der bereits in der 13. Minute mit einer Verletzung am Bein ausschied. „Es ist wahrscheinlich eine schwerere Verletzung von Ben, der in den letzten anderthalb Jahren schon die eine oder andere schwerere Verletzung hatte“, stellte BHC-Trainer Mirko Bernau traurig fest. Zum rein sportlichen Teil äußerte er sich mit einer Mischung aus Frust und Freude: „Wir liegen mit zwei Toren hinten, machen es dann überragend und können sogar beide Punkte mitnehmen. Am Ende können wir aber auch mit dem einen Punkt leben.“ Ob er sich mit seinem Gegenüber Ronny Rogawska abgesprochen hatte? „Am Ende sind wir auf einmal in der hektischen Phase mit einem hinten“, sagt Mönchengladbachs Coach, „wir haben den letzten Angriff zum Unentschieden für uns nutzen können. Wenn man am Ende hinten ist, ist man schon glücklich, wenn man das Unentschieden kriegt, aber wenn wir vorne sind mit drei und in Überzahl, ist es schade, dass wir uns nicht mit zwei Punkten belohnen können. So nehmen wir den einen Punkt mit.“

Die Gäste erwischten den deutlich besseren Start – 6:2 (11.), 11:7 (21.), 12:8 (22.). Mönchengladbach glich durch drei Treffer in Folge zum 12:12 (25.) aus und bis weit in die zweite Halbzeit hinein fand die Partie auf Augenhöhe statt. Übers 17:17 (36.) und 21:21 (45.) schienen die Hausherren beim 24:22 (48.) und 27:24 (52.) auf dem aus ihrer Sicht richtigen Weg zu sein, doch der BHC kämpfte sich mit dem 28:28 (56.) und 29:29 (57.) wieder zurück, ehe Tom Puschmann sogar das 30:29 (58.) schaffte. Genau 41 Sekunden vor der Schluss-Sirene traf sich Mönchengladbach zur letzten Auszeit – und acht Sekunden vor dem Ende erzielte Domenik Roth den 30:30-Endstand. Bester Werfer des Abends war Borussia-Rückraumspieler Niklas Weis (elf Treffer) knapp vor Solingens Aaron Exner (neun). Ein Sonderlob hatte Bernau allerdings für Moritz Werschkull: „Er kommt in der 45. Minute rein und macht seine Sache außerordentlich gut.“ In der Bilanz standen unter anderem drei Tore.

Borussia Mönchengladbach: Hoffmann, Lyrmann – Prinz, Weis (11/1), Bremges (4) Weisz (2), Wulf (1), Westhofen, Nix (6), Lipok, Markovic, Kubik (2), Roth (4).

Bergischer HC II: Elsässer, Johann (1) – Exner (9), Mussumeci (1), Schäfer, Gießelmann (2), Keull (6), Büscher, Werschkull (3), Artmann (3), Puschmann (1), Mucha (3), Berger (1).

 

TSV Bonn rrh. – HC Weiden 31:29 (12:11). Die TSV „musste“ dieses Spitzenspiel praktisch gewinnen, um ihrer offensichtlich in Blöcke eingeteilten Saison treu zu bleiben. Nach fünf Startsiegen hatte das Team von Trainer Frank Berblinger fünfmal hintereinander verloren – und nun gab es schon wieder den fünften Sieg in Serie, der die Überraschungs-Bonner mit 20:10 Punkten zurück auf den zweiten Tabellenplatz hinter der HG Remscheid (ebenfalls 20:10) hievte. Berblinger, der nach dieser Serie zum TV Korschenbroich (Dritter/19:11) wechselt, war schlicht begeistert: „Ich bin nach wie vor und immer wieder überwältigt von meiner Truppe. Wie sie heute wieder alles rausgehauen hat, ist sensationell. Wir haben in bisschen arge Personalnot und uns gehen im Rückraum langsam die Alternativen aus. Wir haben dann viel improvisieren müssen. Dementsprechend bin ich umso glücklicher und stolzer, was die Jungs gerade deckungsmäßig geleistet haben. Wir haben das komplett als Mannschaft über die 60 Minuten gebracht.“ HC-Trainer Marc Schlingensief wirkte nachvollziehbar eher enttäuscht: „Glückwunsch an Bonn zum verdienten Sieg. Meinem Team kann ich kämpferisch, wie immer, keinen Vorwurf machen. Wir haben uns nicht aufgegeben und wenn es es optimal gelaufen wäre, hätten wir sogar noch was Zählbares mitnehmen können. Insgesamt war unser Angriff aber zu schwach. Wir hatten zu viele Fahrkarten, vor allem über die Außen und bei drei Siebenmetern. Den Start ins neue Jahr haben wir uns natürlich anders vorgestellt aber hilft nichts. Wir müssen aus den Fehlern lernen und es nächste Woche besser machen.“ 

Die Hausherren bekamen das Duell nach dem 5:5 (12.) besser in den Griff und sie setzten sich auf drei bis vier Tore ab – 8:5 (14.), 10:6 (21.), 12:8 (26.). Weil Weiden aber nicht aufgab und kurz vor der Pause mit dem 11:12 (30.) wieder dran war, sorgte für neue Spannung. Und selbst nach dem 15:17 (38.) fand der HC im 17:17 (39.) und 19:19 (42.) wieder wirkungsvolle Antworten, ehe sich die Waage auf die Seite der Bonner neigte: Aus dem Unentschieden machte Berlingers Team innerhalb von sieben Minuten die 25:20-Führung (49.) und kurz darauf sogar ein 28:22 (52.). Was für die gute Weidener Moral sprach: Der HC gab selbst nach dem 24:29 (56.) und 26:30 (57.) nicht auf, sondern er kämpfte bis zum Schluss, sodass beim Stande von 28:30 (59.) noch einmal ein Punkt im Bereich des Möglichen war. Kurz darauf sorgte allerdings Thomas Behr mit dem 31:28 (59.) für die Entscheidung zugunsten der TSV. „Insgesamt war unser Angriff zu schwach“, urteilte HC-Coach Schlingensief, „wir hatten zu viele Fahrkarten, vor allem über die Außen und bei drei  Siebenmetern. Ein weiterer Faktor, war die mangelnde Aufmerksamkeit beim Sieben gegen Sechs  – hier kassieren wir insgesamt vier Tore aufs leere Gehäuse.“

TSV Bonn rrh.: Krouß (1), Meißenburg – Krohn (6), Santen, Behr (2), Wilhelms, Fischer (2), Blanchart, Worm (11/4), Windhorst (2), Bohrmann (5/1), Benningshoff-Lühl, Rohloff (2).

HC Weiden: Schroif, Keller – J. Frauenrath, Xhonneux (10/4), Wolff (2), Meurer (2), Scheidtweiler (2), Gerke (3), Eich (3), Keller (1), Bösel (1), Fiedler (3), K. Frauenrath (1), Bergerhausen, Eissa (1).

 

HG Remscheid – BTB Aachen 40:36 (22:19). Es ist und bleibt eine verrückte Saison – auch für die Remscheider, die auf der Zielgeraden des Kalenderjahres 2023 mit zwei Niederlagen (26:27 beim HC Gelpe/Strombach, 24:37 beim TSV Bayer Dormagen II) im Kampf um die beste Plätze aus der Spur zu geraten schienen. Der eigene und hart erkämpfte Erfolg über oft gleichwertige Aachener spülte das Team von Trainer Nelson Weisz nun aber zurück an die Spitze – von wo aus sich die Remscheider mit dem Zweiten TSV Bonn rrh. (beide 20:10 Punkte), dem TV Korschenbroich, dem TSV Bayer Dormagen II und dem HC Weiden (alle 19:11) einen verrückten Fünfkampf liefern. HGR-Trainer Weisz war im Großen und Ganzen zufrieden: „Wir gewinnen, glaube ich, verdient. Die Angriffsleistung war sehr gut, das war ein tolles Tempospiel. Die Abwehr war nicht so doll, da sind wir nicht auf dem Level, das wir uns erhofft haben. Aber das war fürs erste Spiel des Jahres in Ordnung, das nehmen wir mit und wollen dann weitermachen.“ BTB-Trainer Simon Breuer, der mit seinen Aachenern (Zehnter/14:16) ein Teil des dichten Mittelfeldes ist, hatte mit etwas mehr geliebäugelt. „Es war eine verpasste Chance, zum Start ins neue Jahr zwei Punkte zu holen“, fand Breuer, „wir haben bis zur 25. Minute hinten keinen Zugriff gefunden und vorne den einen oder anderen Fehler mehr gemacht. Nach der Pause haben wir in der Abwehr die ersten Minuten deutlich besser gestanden, dann aber vorne fünf einfache Fehler gemacht. Wir haben trotzdem nicht aufgegeben und in der 47. Minute den Ausgleich geschafft. In den restlichen zwölf Minuten haben wir aber noch mal zwölf Tore kassiert. Entsprechend wird es schwer, so ein Spiel zu gewinnen.“

Aachen legte mit einem Blitzstart das 5:2 (5.) vor, aber Remscheid drehte den Spieß um – 10:8 (13.), 14:11 (17.), 17:12 (20.), 21:15 (26.). Weil der BTB weder hier noch später aufsteckte, konnte er zunächst bis zur Pause auf 19:21 (30.) verkürzen, doch in der Folge verlor er mit dem 20:25 (34.) und 23:27 (39.) erneut den Anschluss. Dass der BTB danach trotzdem wieder in die Partie fand, lag für Remscheids Trainer Weisz wohl auch den den Unparteiischen: „Dann meinen die Schiedsrichter, bei uns drei Mal hintereinander einen runterstellen zu müssen – und die Aachener kommen wieder ins Spiel.“ Das 25:28 (44.) glichen die Gäste durch Jonas Korsten (45.) Joshua Wagner (46.) und Simon Bock (47.) allerdings nicht nur in Überzahl tatsächlich zum 28:28 aus, doch ab dem 29;29 (49.) kam noch einmal die Stunde des Remscheider Angriffs: Fünf Minuten später hieß es 34:32 (54.) und das 37:32 (56.) war die Entscheidung.

HG Remscheid: Conzen, Mathes – Jung (3), Taymaz (4), Pflüger, Klose (7), Vetterlein (5), Stukalin (6/3), Handschke, Athanassoglou (7), Grewel (6), Rath, A. Sikic (2).

BTB Aachen: Zaghloul, Schüler – Korsten (6), Jacobs (5/1), Oslender, Bökmann (2), Horn, Wudtke, Monteiro Pai (1), Kaesgen (4), Wagner (3), Kepp (4), Schnalle (2), Bock (9/5).

 

HC Gelpe/Strombach – TuSEM Essen II 34:41 (18:19). Die Gummersbacher hatten sich den Start ins Handball-Jahr 2024 sicher ganz anders vorgestellt. Die Mannschaft von Trainer Markus Murfuni wollte an die Leistungen vor Weihnachten anknüpfen, als der HC vier Mal in Folge ungeschlagen geblieben war und sich in der Tabelle auf Platz sieben vorgearbeitet hatte. Stattdessen gab es eine deutliche Pleite und so viele Gegentore wie noch in keinem Spiel in dieser Saison. Erst einmal hatte Gelpe/Strombach beinah so viele Treffer kassiert – beim 28:40 am 3. September 2023 im Hinspiel in Essen. Murfuni wusste daher auch schnell, wo der Grund für die Niederlage lag: „Wir haben einfach zu viele Tore kassiert. Ich habe gesagt, dass wir, wenn wir gewinnen, dann in der Abwehr – das haben wir genau nicht geschafft. Wir konnten die Zweikämpfe nicht gewinnen und wir hatten nicht ausreichend Paraden von den Torhütern. Unserem Angriff kann ich keinen Vorwurf machen, das haben wir gut aufgezogen. Unser Problem waren die Zweikämpfe hinten. Damit ist die Geschichte erzählt. Das müssen wir ändern und das hatten wir in der Vergangenheit eigentlich immer gut im Griff.“

Mit dem 1:0 (1.) durch Alexandre Brüning (1.) deutete zuerst nichts auf eine derart klare Niederlage der Hausherren hin und die gesamte Anfangsphase blieb ausgeglichen mit wechselnden Führungen. Erst nach dem 11:11 (18.) neigte sich die Angelegenheit etwas zugunsten der Gäste – 11:13 (20.), 12:15 (23.). Der HC kämpfte sich aber wieder zurück und ging nach der Pause mit dem 21:20 (34.) durch Lukas Altjohann wieder in Führung. Was hier niemand ahnte: Es war das letzte Mal an diesem Abend, dass Gelpe/Strombach vorne lag und vom 28:28 (44.) an gaben die Hausherren die Partie aus der Hand – 28:31 (49.), 31:35 (54.), 33:37 (56.). In den letzten Minuten schraubte der TuSEM das Ergebnis sogar etwas weiter in die Höhe, sodass unterm Strich ein klarer Gäste-Erfolg stand. Die Essener kletterten dadurch vorübergehend auf Platz sechs (16:14 Punkte) und führen dort ein breites Mittelfeld an, in dem sich der HC als Neunter (14:14) wiederfindet. Trainer Philipp Krüger war grundsätzlich einverstanden; „Das Spiel ist erst sehr ausgeglichen mit vielen guten Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Wir konnten von Anfang an ein hohes Tempo laufen und einfache Tore werfen. Im Laufe der zweiten Halbzeit haben wir es geschafft, die Abwehr konstant zu stabilisieren. Mit einem hohen Tempo ist das dann entsprechend hoch ausgefallen.“

HC Gelpe/Strombach: Stöcker, Ahmed Elnoamany – Maier (3), Altjohann (6), Viebahn (1), Heinzerling (4), Meinhardt (1), Elverfeld, Panske (5), Borisch, Mayer (6/2), Brüning (7), Rostalski (1), Hilger.

TuSEM Essen II: Haberkamp, Solbach Domingo – Scholten (5), Frederic Neher (8/8), Schmidt (1), Lewandowski (2), Stumpf (7), Ernst (4), Weiß, Telohe, Schäfer, Elsässer (8), Kostuj (6).