Hoch die Hände: Im Nachholspiel vom 16. Spieltag fanden Thomas Laßeur und der TV Geistenbeck beim TV Lobberich vorzeitig ein Osterei in Form von zwei Punkten. (Foto: Bianca Fleuth)

TV Lobberich – TV Geistenbeck 27:32 (12:15). Der TV Geistenbeck spielt in der Oberliga Niederrhein weiter eine richtig starke Saison – und zur Osterpause deutet viel darauf hin, dass die Mannschaft von Trainer Thomas Laßeur die Spielzeit auf Platz vier beenden wird. Durch den Erfolg im Nachholspiel vom 16. Spieltag stockten die Mönchengladbacher ihr Konto auf 28:16 Punkte auf und sie stehen damit ziemlich fest auf diesem Rang – hinter Mettmann-Sport (31:13), aber vor dem TuS Lintorf (23:19). „Ich bin stolz darauf, dass wir auf alle taktischen Maßnahmen der Lobbericher eine Antwort gefunden haben. Die haben mit sehr vielen taktischen Varianten agiert – 5-1-Defensive, 4-2-Defensive. Letztendlich haben wir unseren Part runtergespielt und auch in der Höhe verdient gewonnen“, fand Laßeur, der sich dabei vor allem auf seine Außenspieler verlassen konnte, die 17 der 32 Treffer beisteuerten.

Die Partie in Lobberich war tatsächlich nur bis zum 3:3 (9.) ausgeglichen und ab dem 4:3 durch Vincent Schimanski (10./Siebenmeter) lag Geistenbeck immer vorne. Zwischenzeitlich war der Vorsprung beim 14:9 (22.) auch schon im ersten Abschnitt deutlich, doch noch ließen sich die Hausherren nicht abschütteln – 14:12 (25.). Nach dem 15:12 (30.) zur Pause erwischten die Gäste anschließend den idealen Start in die zweite Hälfte – 18:12 (33.). Und nach dem 22:19 (43.) brachte die nächste Serie zum 26:19 (48.) die vorzeitige Entscheidung, denn in der Schlussphase ließ sich Laßeurs Team nicht mehr abfangen.

TV Lobberich: Dönni, Lasnig – Stams (4), Giesen (5), Greven (2), Walter (4), Hankmann (2), Schellekens, Mähler, B. Liedtke (7/1), C. Liedtke, Falk (3).

TV Geistenbeck: Nordmann (1), Lausberg – Wagenblast (1), Geraedts (3), D. Meissner (5), A. Meissner (5), Genenger (4), Flock (5), Reinartz (2), Schimanski (3/1), Weck, Schumacher (1), Hüpperling (2).