3. Liga
Das ganze Dorf im Rücken: Aldekerk besiegt auch Opladen
Der TV hat nach dem 29:26 über den Nachbarn vom Mittelrhein plötzlich wieder sehr anständige Karten im Kampf um den Klassenerhalt. Die Bergischen Panther und der Longericher SC verlieren ihre Spiele, die HSG Krefeld Niederrhein macht gegen Hanau den zweiten Tabellenplatz klar.

Gegen alle Hindernisse: Julian Mumme (mit Ball) und seine Aldekerker hatten am Ende ein paar Lösungen mehr als Fynn Johannmeyer (links), Jonas Leppich (Nummer 10) und Maxim Swiedelsky (rechts) mit den Opladenern. (Foto: Carsten Wulf)

TV Aldekerk – TuS 82 Opladen 29:26 (13:12). Sjuul Rutten schien sich noch einmal genau zu überlegen. wie er es am besten machen könnte. Also drehte der 23-Jährige, auf dem in diesem Moment eine Menge Verantwortung lastete, eine Runde in Richtung Mittelkreis – bevor er in der gebotenen Ruhe in die Nähe des Siebenmeter-Strichs ging. Dort hatte er im Heimspiel der seit Wochen und Monaten leidenschaftliche um den Klassenerhalt kämpfenden Aldekerker die ganz große Chance, beim Stande von 27:26 den Sack zuzumachen – als noch eine Restspielzeit von 46 Sekunden auf der Uhr stand. Nur Augenblicke später schienen alle in der Vogteihalle völlig auszuflippen, denn Rutten hatte tatsächlich zum 28:26 getroffen und die Zuschauer – bis auf die Opladener und deren Anhänger – in komplette Euphorie versetzt. Kurz darauf war das Glück der Gastgeber sogar komplett, denn der TuS 82 riskierte alles (ohne Torwart, mit zusätzlichem Feldspieler), doch der Ball landete erneut bei Aldekerk und dessen Keeper Paul Keutmann traf beim Versuch, sich ebenfalls in die Torschützenliste einzutragen, die Latte des hier verwaisten Opladener Kastens. Passend zum aus Sicht des TVA unglaublichen Finale: Der abprallende Ball landete bei Maximilian Tobae – 29:26, das Ende einer Partie mit vielen Wendungen, die beide Seiten vor eine große Herausforderung stellten. Dass beide in der Summe streckenweise auch zu viele Fehler produzierten, konnten die Hausherren natürlich besonders gut verkraften, weil es für sie auf der Zielgeraden der Saison um keinen Schönheitspreis geht – sondern nur um Punkte. Und durch den wichtigen Erfolg hat die Mannschaft von Trainer Tim Gentges, die jetzt mit 20:34 Punkten gar nicht mehr so weit weg vom Achten Opladen (23:31) zu finden ist, von Rang zwölf aus vor den restlichen drei Aufgaben alles selbst in der Hand: Hinter den Aldekerkern, die nach dem Jetzt-Stand gerettet wären, nimmt auch der TV Homburg (18:36) noch einen Nicht-Abstiegsplatz ein. Runter in die Regionalliga müssten aktuell die TSG Haßloch (17:37), Interaktiv.Handball (16:36) und der TuS Dansenberg (16:38).

Aldekerk erwischte mit dem 4:1 (6.) den deutlich besseren Start und sah bis zum 7:5 (14.) sehr kontrolliert aus. Übers 7:7 (19.) legte aber bis zum 10:9 (23.) in der offensiv selten überzeugenden Auseinandersetzung der TuS 82 vor, ehe erneut der TVA die Führung übernahm – 12:10 (28.). Weil Opladen logischerweise nicht daran dachte, die Angelegenheit laufen zu lassen, war der ersten Durchgang im Rückblick eigentlich nur der Auftakt fürs echte Drama nach der Pause. Dass die Hausherren mit dem 18:16 (38.) manche Vorteile in der Hand hatten, beantwortete der TuS 82 übers 21:21 (46.) durch das eigene 22:21 (47.), 23:22 (48.) und 25:24 (51.). Kurz darauf waren es drei Punkte, die den Aldekerker Sieg einleiteten: Opladen konnte beim Stande von 25:25 (53.) einen Siebenmeter zur Führung nicht nutzen und nach einer fünf Minuten langen Durstrecke gelang dem TVA der doppelte Befreiungsschlag – 26:25 (57.), 27:25 (58.). Der Rest war eine Mischung aus Sjuul Ruttens starken Nerven und dem glücklichen Schlusspunkt – der  durchaus als Lohn der Leidenschaft durchgehen durfte.

Opladens Coach Fabrice Voigt war nach der Partie enttäuscht, weil er seiner Mannschaft, die trotz zahlreicher personeller Ausfälle ebenfalls alles auf der Platte gelassen hatte, mehr gegönnt hätte: „Es war lange offen und es ist die fehlende Erfahrung, die uns leider wieder das Genick bricht. Man kann das natürlich auch positiv ausdrücken und sagen: ‚Die Jungs lernen von Woche zu Woche dazu. Solche Spiele helfen.‘ Wir haben vorne aus unseren Möglichkeiten das gespielt, was wir konnten und aber scheitern dann ein oder zweimal am Ende zu viel.“ Dass die Hausherren hinterher auf Wolke sieben schwebten, ließ sich nachvollziehen. „Es war genau das Spiel, wie es immer gegen Opladen war. Es war ein absolutes Kampfspiel, beide Mannschaften haben alles reingeworfen“, fand Tim Gentges, „am Ende entscheiden dann Kleinigkeiten – und eine große waren heute unsere Fans und das ganze Dorf. Die haben uns in diesem Spiel, wo es nur über den Willen ging, so nach vorne gepuscht, dass viele über ihre Grenzen gegangen sind. So haben wir es gemeinschaftlich geschafft. weitere zwei Punkte zu behalten. Ich bin megastolz, was diese Mannschaft von Woche zu Woche im Abstiegskampf leistet, wie sie dran glaubt, wie wir in der Abwehr geackert haben. Dass es im Angriff schwer wird, wussten wir. Am Ende ist es ein knapper, aber auch verdienter Sieg. Wir freuen uns jetzt, doch wir haben noch drei schwere Aufgaben vor uns. Wenn ich meine Mannschaft so sehe – die Jungs haben es einfach nur verdient, dass wir auch die finalen Schritte gehen.“ Besonders einfach werden die Aufgaben am 4. Mai bei der HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II, am 18. Mai beim TuS Ferndorf und am 25. Mai gegen Longericher SC tatsächlich nicht.

TV Aldekerk: Schoemackers, Keutmann (1) – Jonas Mumme (8/1), Grützner, Kirschbaum, Lehmann, Goerden, Plhak (1/1), Gentges (4), Tobae (3), Küsters (4), Fünders, Julian Mumme (3), Ellwanger, Platen, Rutten (5/3).

TuS 82 Opladen: Trögel, König – Flemm (1), Lutz (5), Schmidt (6), Altena (2), Leppich (3), Nitzschmann, Swiedelsky (1), Schmitz (3), Johannmeyer (1), Wolfram (2/2), Sonnenberg (2/1), Neuner.

 

HG Saarlouis – Bergische Panther 33:30 (16:12). Es wären sicherlich Bonuspunkte im Kampf um den Klassenerhalt gewesen, wenn die Panther vom Tabellenvierten etwas Zählbares mitgebracht hätten. Zumindest streckenweise schien es auch so, als könnte die Mannschaft von Trainer Marcel Mutz den Favoriten in Bedrängnis bringen. Mit einer ganz schwachen Phase kurz vor der Halbzeit warfen die Bergischen ihre Möglichkeiten aber fast schon weg und kamen nach dem Seitenwechsel trotz aufopferungsvollem Kampf nie mehr wirklich in Reichweite. In der Tabelle hält sich der Schaden in Grenzen, weil die Konkurrenz im Keller an diesem Wochenende bisher auch noch keine wirklich großen Sprünge machte. Außerdem haben die Panther als Elfter (20:32 Punkte) immer noch das Nachholspiel gegen den Zehnten HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II (21:31) am 8. Mai in der Hinterhand, das eine zumindest realistische Aussicht auf Punkte bietet. So haben die Panther in der Endphase der Saison gleich mehrfach die Möglichkeit, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu sichern. Der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt derzeit drei Zähler und bei der TSG Haßloch (14./17:37) beginnt das Gebiet der Mannschaften, die nach jetzigem Stand den Gang nach unten antreten müssten. „Die Ausgangslage hat sich nicht geändert. Wir müssen ab nächster Woche unsere Spiele gewinnen. Für heute muss man trotzdem sagen, es war mehr drin. Aber dann muss dann halt mehr passen. In der entscheidenden Phase haben wir das Spielglück nicht. Gerade unsere Außen, die sonst sehr solide sind, lassen heute acht freie Bälle liegen. Und das ist in Summe dann einfach zu viel, um hier für einen Sieg in Frage zu kommen. Aber dennoch nehmen wir die positiven Aspekte mit, können selbstbewusst in die Woche gehen und freuen uns auf den Mai, der sicherlich spannend wird“, meinte Mutz.

Die Panther waren offenbar hellwach im Saarland angekommen und starteten mit einem 3:0 (3.) in die Partie. Das 3:3 (7.) war dann auch keineswegs das Signal für eine schnelle Wende, sondern der Auftakt zu einer Begegnung auf Augenhöhe, bei der beide Seiten im Angriff nicht immer konsequent auftraten und den einen oder anderen aussichtsreichen Abschluss ließen ließen. So hätten auch die Gäste nach dem 7:7 (16.) ihre Möglichkeiten besser nutzen und sich vielleicht ein kleines Stückchen absetzen können. Aber fast sieben Minuten mit nur einem einzigen Gegentreffer brachten lediglich eine 9:8-Führung (19.), auch weil Jonas Kämper einen Siebenmeter verwarf (20.) und die Panther eine Überzahl (Zeitstrafe/20.) komplett ungenutzt ließen. Saarlouis fand in der Schlussphase der ersten Halbzeit den Faden dagegen wieder und aus dem 10:9 für die Panther (23.) wurde in einer wilden Phase, in der den Gästen vor allem offensiv so gut wie nichts gelang, ein 12:16-Rückstand (30.).

Dorian Wöstmanns Treffer mit der Pausensirene zum 13:16 entließ Mutz‘ Team immerhin mit einem positiven Gefühl aus dem ersten Abschnitt. Und natürlich kam Aufgeben für die Panther auch im zweiten Durchgang nicht in Frage. Doch die HG spielte die Angelegenheit nun ziemlich souverän runter und fand immer die passende Antwort auf die Versuche der Bergischen, noch einmal ranzukommen. Das 14:16 durch Timo Blum (32.) beantwortete Saarlouis mit dem 14:18 (34.), das 16:19 (38.) mit dem 16:21 (40.). Nach dem 18:23 (45.) nahm Mutz noch einmal eine Auszeit – und tatsächlich verkürzten die Panther unter anderem durch drei Kämper-Tore noch einmal auf 22:25 (48.). Doch es blieb dabei, dass der Tabellenvierte sich vor dem eigenen Publikum nicht aus der Ruhe bringen ließ, mit dem 25:30 (56.) entscheidend konterte und den Sieg in den letzten Minuten sicher ins Ziel brachte.

Bergische Panther: Eigenbrod, Ferne – Schütte, Krings (5), Reinarz, Wöstmann (4/1), Görgen (3), J. Blum (3), T. Blum (3), Zulauf, Bleckmann, Hinkelmann, Heider (1), Wolter (2), Kämper (9/2).

 

Longericher SC – HSG Rodgau Nieder-Roden 31:35 (16:17). Die Niederlage der Kölner hatte ein paar Gründe und einer davon war vielleicht der nicht ganz so gute Start in die zweite Halbzeit, als aus dem 16:17 nach dem ersten Durchgang innerhalb von neun Minuten das 21:26 (39.) wurde und Trainer Chris Stark sofort eine Auszeit nahm, um den aus Sicht der Hausherren plötzlich in die falsche Richtung rasende Zug irgendwie aufzuhalten. Dass es danach wieder besser wurde und am Ende trotzdem nicht für zwei Zähler reichte, hatte allerdings nichts mit dem Fehlen der beiden verletzten Stammtorhüter Valentin Inzenhofer und Elvan Kromberg zu tun – weil deren Vertreter Andras Briese (eigentlich in Team-Betreuer und zu Starks Trainerteam gehörend) und Tjark Döscher (aus der Oberliga-Mannschaft ausgeliehen) immer wieder gute Paraden zeigten und so ihren Teil dazu beitrugen, dass der LSC in der Schlussphase vorübergehend wieder auf etwas Zählbares hoffen durfte. In der Tabelle bleibt Longerich im Übrigen trotz der Niederlage gegen den Dritten (38:16) auf dem sechsten Platz (30:24 Punkte), aber der Blick auf die Ränge vier und fünf (HG Saarlouis/35:19, HSG Hanau/31:23) ist jetzt ein bisschen schwieriger geworden.

Das Duell fand bei wechselnden Führungen zunächst komplett auf Augenhöhe statt und auf zwei Tore Vorsprung kamen nur die Gäste mal, als sie das 6:4 (9.) vorlegten. Unter anderem mit dem 11:10 (22.) führte erneut der LSC, ehe das Pendel mit dem 12:13 (24.) wieder auf die andere Seite ausschlug und die Gastgeber anschließend übers 16:16 (28.) am Anfang der zweiten Hälfte mit dem 17:17 (31.) zum letzten Mal den Ausgleich erzielten. Beachtlich war dann, wie sich Longerich nach jenem 21:26 in die Partie zurückkämpfte und ab dem 26:27 (46.) immer wieder unmittelbar vor dem Ausgleich stand – 29:30 (53.), 31:32 (57.). Auf der Zielgeraden schien Starks Team dann sogar zu viel zu wollen und es gab ein paar unnötige Ballverluste, sodass sich die HSG durch die Treffer zum 33:31 (57.), 34:31 (59.) und 35:31 (60.) aus der Bedrängnis zu befreien wusste. „Wir hatten in der zweiten Halbzeit zwei oder dreimal die Chance zum Ausgleich, schaffen aber den kompletten Turnaround nicht durch Fehlwürfe. Die schlechtere Chancenauswertung hat das Spiel entschieden. Es war insgesamt ein sehr gutes Drittligaspiel, ich bin super zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft, das hätte gegen die meisten Gegner zu einem Sieg gereicht. Aber wir hatten auch eine extrem schwierige Woche. Heute haben sich viele ohne Training zur Verfügung gestellt. Wir gehen heute traurig nach Hause, aber mit erhobenem Haupt.“

Longericher SC: Döscher, Briese – Gerfen (1), Zerwas, Pyszora (4), Richter (3), Thöne, Schulz (8/3), Wörmann, Zimmermann (1), Nolting (5), Rinke (1), Dahlke (7), Malolepszy (2).

 

HSG Krefeld Niederrhein – HSG Hanau 34:26 (14:14). Das Ticket ist gelöst und die Krefelder haben den Platz in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga drei Spieltage vor Ende der Normalrunde auch sportlich sicher. Klar: Die Mannschaft von Trainer Mark Schmetz hatte auch schon vor der Partie gegen Hanau keine abweichenden Pläne für den 30. Mai und 2. Juni, wenn die ersten Begegnungen der Aufstiegsrunde anstehen. Der Tabellenzweite (45:9 Punkte) lag schon zuvor deutlich vor dem Dritten HSG Rodgau Nieder-Roden (jetzt 38:16), der seinerseits gar keine Lizenz für die zweithöchste Spielklasse beantragt hatte. Aber seit Samstagabend ist auch klar, dass die Eagles die Spielzeit als Zweiter beenden und so dem ungeschlagenen TuS Ferndorf (53:1) in die Aufstiegsrunde folgen werden. Dort wartet auf Krefeld aller Wahrscheinlichkeit nach in der ersten Runde die HSG Konstanz als Meister der Gruppe Süd. Der Sieger aus diesem Duell (in Hin- und Rückspiel) zieht in die nächste Runde (8. bis 16. Juni) ein, die gleichzeitig das Finale um den Aufstieg in die 2. Bundesliga darstellt.

Die Gäste aus Hessen waren mit lediglich neun Feldspielern an den Niederrhein gereist, präsentierten sich aber von Anfang an mutig und bedienten sich von der ersten Sekunde an im Angriff des taktischen Mittels mit dem siebten Feldspieler und zwei Kreisläufern. Obwohl den Hausherren über die 60 Minuten hinweg immer mal wieder auch Treffer ins leere Tor gelangen, erwies sich die Variante als durchaus effektiv und die Krefelder hatten über weite Strecken ihre Mühe mit den Anspielen an den Kreis, die entweder zu Toren oder zu Siebenmetern führten. Insgesamt erarbeiteten die Gäste sich sieben Versuche vom Strich (davon fünf erfolgreich), während die Eagles erst in der 58. Spielminute ihren einzigen Strafwurf überhaupt zugesprochen bekamen. Und so lief der Tabellenzweite zu Beginn auch erstmal hinterher – 2:5 (8.). Erst vom 7:9 (18.) bekam Krefeld die Angelegenheit dann aber besser in den Griff, drehte die Partie zum 10:9 (22.) und lag kurz darauf mit 13:10 vorne (28.).

Die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste gaben sich noch nicht geschlagen, verkürzten bis zur Pause noch einmal auf 14:13 (30.) und kamen direkt nach Wiederanpfiff zum Ausgleich (14:14/32.). Bis zum 19:19 (40.) blieb Hanau dran, bevor sich die dünne Personaldecke und der erhöhte Kräfteverschleiß letztlich doch bemerkbar machten. Mit vier Toren in Serie zum 23:19 (45.) legten die Eagles jetzt die Basis für den Erfolg, der in der Schlussphase nicht mehr in Gefahr geriet. Im Gegenteil: Die Gäste verkürzten zwar noch ein letztes Mal (23:21/47.), doch mit dem nächsten Dreierpack zog Krefeld auf 26:21 (51.) weg. Die Partie war entschieden und in den letzten Minuten gestalteten die Hausherren das Ergebnis sogar noch recht deutlich.

HSG Krefeld Niederrhein: Juzbasic, Hasenforther, Bartmann – Krass (6), Klasmann (1), Schneider (1), Noll (2), Roscheck (3), Sousa (3), Schulz (5/1), Marquardt (4), Hüller (2), Claasen, Persson (7), Bitzel, Mircic.