09. Juni 2020 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Er hatte ja nach seinem Ausstieg beim TV Jahn Köln-Wahn angekündigt, dass er dem Handball treu bleiben wolle. Auf das Projekt und die Umstände komme es an. Jetzt ist raus, was Olaf Mast unternimmt – und nicht erst mit dem Beginn der neuen Saison, sondern sofort. Es ist allgemein eine spektakuläre Personalie und für den 52-Jährigen wie eine Rückkehr in die Heimat: Mast, einst als Spieler zweimal an einem Bundesliga-Aufstieg beteiligt, wird Sportlicher Leiter des OSC Rheinhausen, dessen erste Mannschaft in der vergangenen Saison als Wölfe Nordrhein die Meisterschaft in der Oberliga holte und den Sprung zurück in die Regionalliga schaffte.
„Es erfüllt mich mit Stolz, bei der Rückkehr des Leistungs-Handballs zum OSC aktiv mitwirken zu können. Bei den Gesprächen haben wir schnell eine gemeinsame Linie gefunden. Es ist ein bisschen wie back to the roots und ich bin gespannt, wie es wird“, sagt Mast, der eine seiner wesentlichen Aufgaben im engen Kontakt mit Trainer Thomas Molsner sieht: „Es geht darum, ihm den Rücken freizuhalten und ihn in seiner erfolgreichen Arbeit zu unterstützen.“ Molsner ist ebenfalls sehr angetan: „Ich bin total froh, dass wir Olaf für unsere Idee vom „neuen“ OSC überzeugen und begeistern konnten. Die Spieler und der Verein können durch unsere Zusammenarbeit hoffentlich auf das nächste Leistungslevel gebracht werden.“