Regionalliga Nordrhein
Total bekloppt: Mehr als die halbe Liga kann noch absteigen
Endgültig gesichert ist nach dem 32:24 gegen die TSV Bonn rrh. nur der Sechste BTB Aachen. Vor allem die SGL und die Borussia leben vom Prinzip Hoffnung.

Haltestelle! Während Maximilan Eugler (links) und Henrik Ingenpaß (rechts) im Laufe der Saison in der Regionalliga mit dem Meister TV Korschenbroich vieles im Griff hatten, droht Oliver Nix (Mitte) mit dem Aufsteiger Borussia Mönchengladbach der direkte Wieder-Abstieg in die Oberliga. (Foto: Michael Jäger)

Nachdem der TV Korschenbroich bereits eine Woche vor dem Ende der Saison als Meister der Regionalliga und Aufsteiger zur 3. Liga feststeht, zieht die Klasse ihre Spannung am letzten Spieltag (und darüber hinaus) lediglich noch aus dem Abstiegskampf. Zwei Dinge machen die Situation hierbei besonders: Zum einen hat offensichtlich keiner der Beteiligten vor, sich mit dem Gang in die Oberliga abzufinden – selbst nicht das Kellerkind SG Langenfeld, das den Tabellenzweiten TSV Bayer Dormagen II mit 29:28 besiegte, Korschenbroich damit vorzeitig zum Meister machte und selbst seine Rest-Chance auf den Nicht-Abstieg wahrte. Zum anderen wird es definitiv so sein, dass mehrere Teams selbst nach dem kommenden Wochenende noch nicht wissen, ob sie den Klassenerhalt geschafft haben oder nicht. Das betrifft zum einen Langenfeld (17:33 Punkte) und Borussia Mönchengladbach (16:34), die die letzten beiden Plätze unter sich ausmachen. Lediglich der Verlierer dieses Fernduells hat Klarheit, denn er muss auf jeden Fall den Gang nach unten antreten. Der Vorletzte muss darauf hoffen, dass kein Vertreter des Verbandes Nordrhein aus der 3. Liga absteigt – und wäre in diesem Fall gerettet. In der höheren Klasse steht derzeit Interaktiv.Handball auf einem Abstiegsplatz, der TV Aldekerk sowie die Bergischen Panther sind ebenfalls noch gefährdet. Erwischt es zwei Nordrhein-Vereine in der 3. Liga, müsste in der Regionalliga auch der Drittletzte absteigen. Das ist im Moment der Bergische HC II (20:30 Zähler), der somit alles daransetzen wird, einen oder sogar zwei Plätze gutzumachen. Sollte in der 3. Liga der Super-GAU eintreten und es drei Nordrhein-Teams erwischen (eher unwahrscheinlich, aber rechnerisch möglich), müssten sogar vier Regionalligisten absteigen. Das heißt, dass selbst Platz elf im Moment keine endgültige Sicherheit bietet und der MTV Rheinwacht Dinslaken (22:28), die HSG Refrath/Hand (Zehnter/22:26), TuSEM Essen II (Neunter/23:27), der OSC Rheinhausen (Achter/23:27) sowie der HC Gelpe/Strombach (Siebter/24:26) eine Runde vor dem Saisonende auf dem Papier noch nicht komplett gerettet sind. Alles läuft darauf hinaus, dass es zum Finale erneut ein echtes Hauen und Stechen gibt – und für manche danach das bange Warten beginnt.

 

SG Langenfeld – TSV Bayer Dormagen II 29:28 (18:15). Für Langenfeld war es echt ein Schritt nach vorne, der im Kampf gegen den Abstieg wenigstens ein bisschen Hoffnung macht – weil das Team von Trainer Markus Becker den letzten Platz an die Borussia Mönchengladbach weitergeben konnte und so noch eine Restchance auf den Klassenerhalt existiert (Voraussetzung: Kein Nordrhein-Absteiger aus der 3. Liga). Entsprechend zufrieden zeigte sich Becker: „Dormagen hatte nur wenige Auswechselspieler, aber das soll unsere Leistung nicht schmälern. Am Ende gewinnt auch ein Stück weit die Cleverness. Wir haben uns ans Konzept gehalten und unseren Stiefel runtergespielt. Wir waren emotional da und ich denke, am Ende ist es ein verdienter Sieg. Ich war sehr, sehr stolz auf die Mannschaft.“ Dass der Abend den Gästen deutlich weniger gefiel, ließ sich nachvollziehen: Auf Rang zwei (34:16 Punkte) haben sie nun keine Chance mehr, den Meister TV Korschenbroich (37:13), der in die 3. Liga aufsteigt, noch abzufangen. TSV-Trainer Martin Berger erwies sich bei aller Enttäuschung trotzdem als fairer Verlierer: „Die Niederlage ist sehr bitter. Wir waren mit einem sehr kleinen Aufgebot da und die ganze Mannschaft musste sich voll reinhängen. Das Ergebnis ist völlig in Ordnung, man kann den Jungs keinen Vorwurf machen. Man muss ganz klar sagen, dass Korschenbroich verdient Meister geworden ist. Nichtsdestotrotz sind wir jetzt Zweiter und das ist für eine Aufstiegs-Mannschaft ein hervorragendes Ergebnis. Darauf kann man sehr stolz sein. Glückwunsch nach Korschenbroich und viel Erfolg noch nach Langenfeld. Wir drücken mal die Daumen, dass keiner aus der 3. Liga absteigt.“

Bis zum 11:11 (22.) lief die Partie mit wechselnden Führungen ausgeglichen, ehe Langenfeld kurz vor der Pause ein 18:14 (30.) gelang und alles im Griff hatte – was übers 24:19 (43.) und 29:25 (55.) bis in die Schlussphase hinein so blieb. Erst in den letzten fünf Minuten drohte das Spiel noch zu kippen, weil die SGL hier keinen eigenen Treffer mehr erzielen und Dormagen auf 28:29 (59.) verkürzen konnte. Es folgten in der letzten Minute Auszeiten beider Seiten – und sogar eine späte Gelegenheit der Gäste, die Langenfeld jedoch überstand (Pfosten) und deshalb wenig später zwei überraschende Zähler feiern durfte.

SG Langenfeld: Faust, Hüttel – Guggenmos (1), Bisten, Preissegger (2), Hines, Sorg (6/3), Schulz (3), Boelken (4), Rahmann (2), Winter (6/1), Richartz, Baup, Raschke (5).

TSV Bayer Dormagen II: Broy, Kull – Nitsche (1), Kasper (5), Kriescher (7/3), Beckers (4), Emmerich (5), Ostrowski (1), Scholl (2), Rügenberg (3).

 

HC Gelpe/Strombach – Borussia Mönchengladbach 27:25 (15:11). In der Summe ging der Erfolg der Hausherren in Ordnung, weil sie sich vom frühen 0:2 (2.) nicht aus der Ruhe bringen ließen. Entsprechend erleichtert zeigte sich HC-Trainer Markus Murfuni, dessen Mannschaft sich durch den doppelten Punktgewinn auf Rang sieben verbesserte: „Ich bin happy, dass wir gewonnen haben. Es war wirklich ein typischer Kampf um den Klassenerhalt. Wir haben in der ersten Halbzeit den Grundstein gelegt. Ich finde es ein bisschen schade, dass ich gegen meinen guten Freund Ronny Rogawska spielen musste, dass er jetzt wahrscheinlich runter in die Oberliga muss.“ Danach sieht es nun tatsächlich aus, weil Mönchengladbach vom letzten Rang aus in seine letzte Aufgabe gegen den Sechsten BTB Aachen geht und dort zwingend einen Sieg braucht – weil sich sonst sämtliche Rechnungen endgültig und von selbst erledigen. Borussia-Trainer Rogawska wünscht sich gleichzeitig Unterstützung durch den jetzt als Aufsteiger in die 3. Liga feststehenden Nachbarn TV Korschenbroich, der die Saison gegen den Vorletzten SG Langenfeld beendet – und den Mönchengladbachern durch einen Abschluss-Erfolg womöglich etwas helfen könnte: „Wir haben, wie immer, bravourös bis zur letzten Sekunde gekämpft. In der zweiten Halbzeit waren wir stabiler in der Abwehr und wir hatten in Matthias Hoffmann einen sehr guten Torwart. Aber unsere Chancenverwertung war nicht gut. Mit 25 Toren ist es schwer, ein Spiel zu gewinnen.“

Beim 12:6 (21.) oder 14:8 (26.) schienen die Gastgeber auf dem Weg zu einem sehr deutlichen Sieg zu sein, doch die Gäste gaben nicht auf – hier nicht und später beim 14:20 (41.) auch nicht. Übers 18:21 (49.) kämpfte sich Mönchengladbach sogar auf 21:23 (54.) heran und bis zum 24:26 (59.) lag etwas Zählbares im Bereich des Möglichen. Kurz darauf machte Lars Rostalski allerdings mit dem 27:24 (60.) alles klar für die Hausherren und das folgende 25:27 der Borussia durch Jordi Weisz war nicht mehr als Ergebniskosmetik. Trainer Rogawska weiß, dass sein Team jetzt auf jeden Fall – neben einem eigenen Sieg über Aachen – auch fremde Hilfe benötigt: „Wir hoffen, dass der TV Korschenbroich, der ja aufgestiegen ist, am letzten Spieltag die Geschichte gegen Langenfeld ernst nimmt.“

HC Gelpe/Strombach: Stöcker, Ahmed Elnoamany – Maier (6), Altjohann (3), Feuerbach (1), Viebahn (1), Reuber, Heinzerling (3), Elverfeld, Panske (3), Borisch, Mayer (5), Brüning (3), Rostalski (2).

Borussia Mönchengladbach: Hoffmann (1), Lyrmann – Panitz (2), Weis (1), J. Weisz (10/6), Berner (3), Wulf (4), Westhofen (3), Nix, Lipok, Markovic, Kubik, Jennes, Roth (1).

 

Bergischer HC II – MTV Rheinwacht Dinslaken 31:23 (15:13). Die Solinger taten sich über weite Strecken der ersten Halbzeit sehr schwer und sie konnten sich auch am Anfang der zweiten noch nicht lösen, fuhren aber dank einer Steigerung in der letzten Viertelstunde einen ebenso ungefährdeten wie im Kampf um den Klassenerhalt wichtigen Erfolg ein. „Ich glaube, das ist ein auch in der Höhe verdienter Sieg“, sagte BHC-Coach Mirko Bernau, „wir haben jetzt auch den direkten Vergleich mit Dinslaken gewonnen. Das heißt, dass wir die Möglichkeit haben, noch einen Platz zu klettern.“ Dass kann dann gelingen, falls sein eigenes Team zum Abschluss beim Achten OSC Rheinhausen gewinnt und Dinslaken parallel dazu gegen den Fünften HC Weiden leer ausgeht. Sollte es so kommen, stünden der MTV und der BHC II bei jeweils 22:30 Zählern – und jener direkte Vergleich spräche tatsächlich für Bernaus Mannschaft, das ja in der Hinrunde beim MTV „nur“ 27:31 den Kürzeren gezogen hatte.

Bis zum 12:12 (28.) gab es ein Duell auf Augenhöhe und Dinslaken blieb in der Folge übers 14:16 (34.) bis zum 17:19 (41.) dran, ehe die Gastgeber allmählich wegzogen – 22:17 (45.), 26:20 (52.). Spätestens beim 29:21 (56.) stand der jetzt klar überlegene BHC dann als Sieger fest und er konnte entsprechend aufatmen: „Man hat in der ersten Halbzeit gemerkt, dass ein großer Druck auf dem Team lastete, wir hatten viele vermeidbare Fehler. In der zweiten Halbzeit haben wir uns gut absetzen können.“ Ein Sonderlob hatte Bernau für Keeper Silas Elsässer, der eine durchgehend starke Partie zeigte, und für den A-Jugendlichen Sören Servos, der in der zweiten Halbzeit viele Spielanteile bekam und daraus beachtliche vier Treffer machte.

Bergischer HC II: Elsässer, Babic – Exner (2), Santos, Mussumeci (5), Schäfer, Puschmann (2), Gießelmann (1), Keull (4/2), Servos (4), Artmann (3), Berger (1), Mucha (9), Werschkull.

MTV Rheinwacht Dinslaken: Bystron, Christmann – Rosendahl (1), Schriddels, Hoffmann (2), Sanders (5), Höffner (1), Lelgemann, Tuda (4/2), Krölls (1), Dreier (5), Reede (3), Kölsch (1).

 

TuSEM Essen II – OSC Rheinhausen 22:28 (11:13). Wer sich selbst hilft und sich nicht auf ein möglicherweise unkalkulierbares Finale einer Saison verlassen will, kommt eben doch am besten voran. Und so war der Erfolg des OSC im Ruhrgebietsderby auf dem Weg zu mehr Sicherheit im Kampf um den Klassenerhalt wenigstens in etwa wegweisend – weil das Team von Trainer Lars Brümmer nun wie die Essener bei 23:27 Zählern steht. Das bedeutet, dass auf den drei Rängen ganz hinten weder der Bergische HC II, der am letzten Spieltag (4. Mai) nach Rheinhausen kommt, noch die SG Langenfeld oder die Borussia Mönchengladbach irgendwie einen Weg an Rheinhausen vorbei finden können. Klar: Dasselbe gilt für die Gastgeber, bei deren Trainer Philip Krüger der Auftritt gegen den OSC trotzdem eher gemischte Gefühle erzeugte: „Das Spiel lässt sich relativ einfach zusammenfassen. Wir kommen insgesamt nicht auf eine Effizienz von 50 Prozent und das ist dann halt in der Liga einfach zu wenig. Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten das letzte Heimspiel gewinnen. Wir sind auch gut ins Spiel gekommen mit einer guten Abwehr, die über 60 Minuten sehr ordentlich agiert hat. Aber im Angriff haben wir zu wenig Optionen gefunden – und wenn wir sie dann gefunden haben, haben sie dann häufig gegen einen guten Julian Borchert nicht den Weg ins Tor gefunden. Und so verliert man dann hochverdient.“

Die Partie begann durchaus mit dem gewohnten Essener Tempo und nach dem 8:5 (14.) schien Krügers Team auch auf einem aus seiner Sicht ganz guten Weg zu sein. Es folgt allerdings eine verblüffende offensive Dürreperiode des TuSEM, der fast acht Minuten ohne weiteren eigenen Treffer auf der Platte verbrachte und sich nach dem 8:9 (22.) erst mit dem 9:9 (23.) wieder zurückmeldete. Eine weitere Führung gelang den Hausherren in der Folge allerdings nicht mehr, weil sie kurz darauf im Angriff erneut nicht mehr stattfanden – und vom 11:11 (28.) an setzte sich der OSC, der konsequent die Gunst der Stunde nutzte, halbzeitübergreifend durch acht Tore in Folge entscheidend auf 19:11 (30.) ab. Mehr als etwas Ergebniskosmetik beim 18:22 (49.) oder 20:23 (53.) gelang Essen allerdings nicht, zumal Rheinhausen mit dem 25:20 (55.) schnell wieder für klarere Verhältnisse sorgen und den Erfolg letztlich ungefährdet über die Zeit bringen konnte.

TuSEM Essen II: Haberkamp, Solbach Domingo – Ernst (2), Asci, Scherz (1), F. Neher, Petersen, Schmidt (1), Lewandowski (3/2), Stumpf (4), Buschhaus (4), Telohe (5), Weiß (1), Elsässer (1), Weiß.

OSC Rheinhausen: S. Büttner, Borchert – Milde (4), Eiker (4), Enders (6), Bekston, Kauwetter (1), Zwarg (2), F. Büttner (1), Ranftler (3/1), M. Molsner (3), Käsler, Feld (3/1), Hrustic (1).

 

BTB Aachen – TSV Bonn rrh. 32:24 (15:12). Dass die Aachener mit diesem Samstagabend wesentlich mehr anfangen konnten als die doch enttäuschten Bonner (Dritter/31:19), ließ sich mühelos nachvollziehen. Und Trainer Simon Breuer hatte es längst ausgerechnet: „Letztlich sind wir superglücklich darüber, dass wir endlich fix die Klasse halten.“ Rang sechs und die dort erreichten 25:25 Punkte sind schließlich die Garantie dafür, dass sich der BTB jetzt keinerlei Gedanken mehr um den Klassenerhalt machen muss – selbst dann nicht, wenn aus der 3. Liga die maximal möglichen drei Klubs aus dem Gebiet des Verbandes Nordrhein in die Regionalliga kommen und dann dort für vier Absteiger sorgen. Obwohl – oder gerade weil die Bonner derlei Gedanken/Sorgen in der zu Ende gehenden Saison 2023/2024 nie hatten, waren sie mit dem Resultat, das auch aus ihrer Sicht in Ordnung ging, maximal unzufrieden. „Die Niederlage ist absolut verdient, weil wir es über 60 Minuten nicht geschafft haben, unsere Leistung auf die Platte zu bringen“, urteilte Trainer Frank Berblinger, „das ist ärgerlich, weil wir  den dritten Platz hätten klarmachen können. Heute hat das leider nicht geklappt.“ Das Versäumte will die TSV Nun zum Abschluss am kommenden Samstag gegen den Neunten TuSEM Essen II nachholen: „Wir haben nach wie vor die Möglichkeit, unsere in Summe sehr gute Saison mit einem Heimsieg zu Ende zu bringen und die Saison würdig ausklingen zu lassen. Das ist unser absolutes Ziel.“

Von etwas Zählbarem war Bonn allerdings in Aachen bald ziemlich weit entfernt, weil die Hausherren aus dem 10:7 (19.) durch vier Treffer in Folge zunächst eine 14:7-Führung (22.) machten und sich in der Folge nur vorübergehend mühen mussten. Die Gäste konnten vor der Pause auf 12:15 (30.) verkürzen und sie blieben danach bis zum 15:18 (36.) in Sichtweite – bevor der BTB wieder aufdrehte und mit dem 23:16 (40.) erneut sieben Tore vorne lag. Eine Differenz von fünf oder sechs Toren zog sich anschließend wie ein roter Faden durch die Partie, bevor es Aachen ab dem 28:23 (55.) mit einer 4:0-Serie zum 32:23 (60.) besonders deutlich machte.  „Das war ein tolles letztes Heimspiel für uns mit einem sehr gelungenen Abschied von altverdienten Spielern“, fand Trainer Breuer, „wir waren von Anfang an emotional sehr gut drin und haben mit sehr viel Energie verteidigt. Bonn konnte da für sich nicht ganz so gegenhalten. Ich glaube, wir haben sie mit unserer Emotionalität überrannt.“

BTB Aachen: Zaghloul (1), Schüler – Mattner (1), Wydera (1), Oslender (3), Bökmann (6), Horn (1), Wudtke, Monteiro Pai (4), Kaesgen, Wagner, Kepp (1), Schnalle (4), Bock (10/5).

TSV Bonn rrh.: Krouß, Meißenburg – Krohn (4), Benninghoff-Lühl (1), Behr (2), Wilhelms (3), Fischer (4), Blanchart, Worm (4/2), Bohrmann (3/1), Struif (2), Rohloff (1).